Behandlung der weiblichen Impotenz

Potenzstörungen als eine der häufigsten Zivilisationskrankheiten werden oft als reines Männerproblem angesehen. Aber immer mehr Frauen leiden an schwacher Potenz und velieren Lust auf Sex weil sie Orgasmus nicht mehr erreichen können. Weibliche Impotenz ist im Prinzip nicht anders als die der Männer. Sie hat die gleichen Ursachen und Folgen. Die Ursachen der weiblichen Impotenz können direkt sein oder indirekt, wenn Potenzprobleme durch eine andere Erkrankung hervorgerufen werden. Oft sind die Potenzstörungen nur vorübergehend und dauern nur solange die Ursache da ist. Bei dauerhaften Potenzstörungen wird aber eine Behandlung verlangt. Wie bei allen Gesundheitszuständen gilt die Regel - je früher desto besser. Weil die Medizin derzeit nur in der Lage ist, Symptome der Potenzstörungen kurzzeitig zu beseitigen, ist es notwendig eine Behandlung frühzeitig anzufangen bevor die Schäden zu weit fortgeschritten und irreversible werden.

Wie schon oben erwähnt sind oft die sekundären Faktoren die Ursache der immer schwächer werdenden Lust auf Sex. Erkrankungen wie Bluthochdruck oder andere Herz-Kreislauf-Krankheiten, Zuckerkrankheit, neurologiche Krankheiten oder depressive und psychische Zustände führen oft zu Potenzproblemen. Solche Probleme hätte man nich venachlässigen sollen und rechtzeitig behandeln. Manche Frauen, die Probleme mit schwacher Potenz haben sind Opfer des emotionalen Stress, Leistungsdrucks und Überbelastung im Beruf, Familie und der Beziehung, bekommen nicht genug Schlaf und Erholung oder neigen zum hohen Alkoholkonsum und rauchen zu viel. Wenn dies nicht zu lange dauert kann man mit Änderung der Lebensgewohnheiten und therapeutischen Entspannung diese Faktoren eliminieren und somit Potenzkraft und Lust auf Sex wiederherstellen. Wenn es aber schon zu spät geworden ist, wird eine medikamentöse Behandlung erfordert. Die Möglichkeiten sind zwar spärlich aber eine Behandlung mit dem weiblichen Äquivalent von Viagra, einer rosa Pille, können die Potenzstörungen der meisten Frauen wenigstens kurzfristig beseitigt werden.

Wenn von den Potenzproblemeen die Rede ist, denkt man gleich an ältere Männer, die ihre sexuelle Energie allmählich verlieren. In der Tatsache sind es aber nicht nur Männer über 60 Jahre alt, die Probleme mit Erreichung einer starken Erektion haben. Junge leistungsfähige Herren leiden immer öfter an Impotenz. Aber Potenzprobleme sind nicht nur dem staken Geschlecht vorbehalten. Frauen leiden auch daran. Bei den Frauen wird dieses Problem oft mit fehlender Lust auf Sex kombiniert weil sinkende Lust auf Sex ein psychologisches Aspekt, eine Nebenwirkungen der Potzenzschwäche ist. Den Männern stehen mehrere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung um ihre Erektionsprobleme zu bewältigen wie etwa Penisringe, Vakuumpumpen, medikamentöse sowie natürliche Potenzmittel und letztendlich auch chirurgische Eingriffe.

Die Möglichkeiten für die Damen sind aber sehr beschränkt. Die haben nur wenig Auswahl und dies sogar auch bei den Arzneimitteln. Obwohl den Männern vier unterschiedliche Potenzmittel-Präparate mit mehreren Variationen in der Abgabeform zur Verfügung stehen, können die Frauen nur nach einem enzigen Mittel greiffen, einem sildenafilhaltigen Potenzmittel, das mit der blauen Pille für Herren wirkstoffidentisch ist.  Daher heisst dieses Mittel auch Viagra für die Frau. Handelsnamen wie Lovegra oder Womenra beziehen sich auf das gleiche Mittel. Dieses Mittel kommt derzeit nur in Form einer Tablette. Der Wirkmechanismus des Sildenafils ist bei den Frauen gleich wie bei den männlichen Patienten auch wenn die Ergebnisse ein bisschen weniger positiv sind als bei den Herren. Trotzdem ist dies momentan die einzige orale medikamentöse Behandlungsmöglichkeit für weibliche Potenzstörungen.